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Wenn die Mentorin einen Mentor braucht – Mein Monatsrückblick auf den Januar 2019

Monatsplanung für selbständige (1)

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Das waren also die ersten 31 Tage des Jahres 2019. Ich fühle mich so produktiv wie nie zuvor und gleichzeitig genieße ich so viel freie Zeit wie nie zuvor. Nach einem guten halben Jahr der Selbstständigkeit habe ich einen Tagesrhythmus gefunden, der sich richtig gut anfühlt. Aber über Zeitmanagement, Zeitgefühl und Zeitfresser in der Selbstständigkeit mit Kindern möchte ich gern in einem anderen Blog-Beitrag mehr erzählen.

In diesem Beitrag möchte ich dir einen Rückblick auf meinen Januar 2019 geben. Ein Monat voller Emotionen, Entscheidungen und Mut. Also ein absoluter Marlismonat 😉

Mentoring, Finanzen und Speaker

Wenn die Mentorin einen Mentor braucht

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Weißt du, was toll ist an der Selbstständigkeit? Dass du alles ausprobieren kannst, was dir in den Kopf kommt.

Weißt du, was nicht toll ist an der Selbstständigkeit? Dass ich alles ausprobieren will, was mir in den Kopf kommt.

Du weißt, ich habe damals begonnen, Hotels bei ihrem Online-Marketing zu helfen. Nachdem meine ersten Kund*innen dann aber gar nicht Hoteliers waren, habe ich das erweitert und www.die-digitalstrategie.de ins Leben gerufen.

Nun höre ich so oft von anderen, dass sie es so mutig finden, dass wir uns, trotz so vieler Kinder, selbstständig gemacht haben. Ich möchte daher hier auf www.sechswochenfrei.de noch viel mehr Familien ermutigen, diesen Schritt zu gehen, wenn diese Sehnsucht schon in ihnen vorhanden ist.

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Letztens habe ich eine Freundin getroffen, die alleinerziehend ist und einen Job hat, der weder Sonntag, Heiligabend noch andere Feiertage kennt. Also bot ich ihr an, dass wir uns ja mal zusammen setzen können und Ideen brainstormen, wie sie ihre Leidenschaft auch online sichtbar machen und dadurch zeitunabhängiger Geld verdienen könne.

Gleichzeitig sehe ich all die Alten in unserer Gesellschaft und möchte ihnen unbedingt ermöglichen, das Pflegeheim zu vermeiden und länger zu Hause wohnen bleiben zu können durch Alltagsoptimierung, Mindset-Arbeit, das Internet und den Austausch mit Gleichgesinnten. Dazu habe ich irgendwann mal www.leben-und-altern.de ins Leben gerufen.

Täglich höre ich Herausforderungen in meiner Umgebung und täglich habe ich neue Businessideen, um diese Herausforderungen für meine Mitmenschen lösen zu können.

Dadurch verliere ich aber gerade nicht nur den Fokus, sondern auch mein Ziel. Kennst du das?

Mein Ziel für uns: Zeit- und ortsunabhängig arbeiten & das Leben mit unseren Kindern genießen!

Es war Anfang Januar als ich auf Facebook bemerkte, dass Sigrun einen neuen SOMBA-Launch vorbereitet. Sigrun ist Mentorin für passionierte Frauen, die ein Online-Business aus ihrer Leidenschaft heraus aufbauen wollen. Ich bin ihr vor ungefähr einem Jahr das erste Mal auf Facebook begegnet und war gleich ziemlich fasziniert von ihrer strukturierten und toughen Art. Ich sagte schon damals zu meinem Mann: “Weißt du, wenn Sigrun das nächste Mal die Pforten zu ihrem Online-Programm startet und ich genug Geld habe, mache ich mit.” Nun, Anfang Januar war es also soweit.

Gleichzeitig erhielt ich einen Newsletter von Judith "Sympatexter" Peters. Judith verfolgte ich auch schon eine Weile auf Facebook und beobachtete, wie ihr Business in ziemlich kurzer Zeit wuchs und wuchs. Im Newsletter verriet sie, dass sie an Sigruns SOMBA teilnimmt und jedem, der sich nun anmelden möchte, einen Platz in ihrem Content-Erfolgs-Kurs schenkt.

Plötzlich wurde in meinem Kopf irgendwie alles klar. 12 Monate SOMBA, 6 Monate lang Schreibroutine aufbauen, meine Positionierung schärfen und endlich weniger Freelancer und mehr Unternehmerin werden! Ja! Das wollte ich! Ich wartete auf den Verkaufsstart und buchte bereits innerhalb der ersten Minuten.

Aufregend.

Ohne Judith hättet ihr übrigens nicht diesen und den letzten Blog-Beitrag gelesen. Dank Judith dürft ihr euch nun wöchentlich auf einen neuen Blog-Beitrag freuen. Danke, Judith!

Und SOMBA? Ich bin überwältigt von der Herzlichkeit der Community, folge dem Motto “trust the process” und erhoffe mir Klarheit und neuen Fokus für meine Selbstständigkeit.

Wenn plötzlich Geld übrig ist

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Wir sind immer irgendwie über die Runden gekommen. Mein Mann studierte. Ich war angestellt. Dann arbeitete mein Mann. Ich wechselte in die Selbstständigkeit. Geld spielte für uns immer nur die Rolle, gut und ohne Sorge den Monat zu überleben.

Dann las ich “Rich Dad Poor Dad”* und “Money, Master the Game”*. Mein Mann las “Rente oder Wohlstand”*. Und plötzlich wurde alles anders.

Welche Bücher wir dir noch empfehlen, wenn du dein Stück Mehr vom Leben suchst? Klick hier und finde es heraus. 😉

Altersvorsorge? Zinseszinseffekt? ETFs? Aktien?

Wir wurden neugierig und mutig. Wir organisierten unsere Finanzen neu. Was brauchen wir wirklich im Monat? Was brauchen die Kinder? Was kaufen wir alles neu, obgleich wir es noch im Kleiderschrank haben oder reparieren können? Wir erstellten ein neues Familienbudget und wissen nun bereits im Januar, wie viel Geld wir voraussichtlich am Jahresende übrig haben werden.

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Im November begann ich, ETF-Sparpläne einzurichten. Ich wagte es, Aktien zu kaufen und in P2P-Kredite zu investieren. Doch gerade die letzten Monate des Jahres 2018 waren wirklich keine börsenfreundlichen. Es war schon ziemlich hart, zuzusehen, wie das wenige abgezweigte Geld zum Jahresende 400 Euro weniger wert war.

Umso erfreulicher, dass sich die Börsen im Januar erholten und wir mittlerweile sogar einen Wertzuwachs verzeichnen können. Juchuuu. Wir bleiben auf jeden Fall dran.

Aktien auswählen Ausschnitt

Ausschnitt aus unserem Depot bei comdirect*. Ein großes Tal Ende des Jahres 2018...

Gleichzeitig wusste ich bereits im Dezember, dass wir das komplette Jahr 2019 finanziell abgesichert sind. Nochmal Juchuuu. Denn das heißt, dass alles, was ich ab jetzt verdiene, übrig ist für uns, für weitere Investitionen und für Vorausplanungen des kommenden Jahres.

Das hatte zur Folge, dass ich gedanklich weg durfte von “Ich muss Umsatz generieren”. Stattdessen darf ich denken: “Ich gebe Kund*innen großen Wert durch meine Arbeit.”

Ich habe daraufhin im Januar meine Stundensätze von der Website entfernt, den Mitgliedsbeitrag für die #Businessartisten erhöht und meine Workshop-Preise aktualisiert.

Ein wahnsinnig beruhigendes Gefühl.

Wenn eine versteckte Leidenschaft anklopft

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Ich wurde im Herbst 2018 angefragt, auf einer Veranstaltung für medizinische Gesellschaften als Referentin zu sprechen. Hui. In der letzten Januar-Woche war es soweit.

Ich reiste mit meinem Mann nach Berlin ins Estrel Hotel. Die Kinder blieben bei meinen Eltern. Ich war aufgeregt. Gleichzeitig freute ich mich darauf. Ich erinnerte mich plötzlich daran, dass ich irgendwie immer gern auf der Bühne stand.

  • Als Kind als Blockflöten-Solistin mit dem Orchester der Musikschule.
  • Als Jugendliche im Schulchor
  • Als Jugendliche im Kinderchor des Deutschen Nationaltheaters Weimar
  • Als Jugendliche in diversen Theaterstücken unserer Schule
  • Als Projektleiterin vor 70 Hostessen eines Kongresses
  • Als Projektleiterin vor Programmausschüssen und dem wissenschaftlichen Kommitee

Ich hatte diese Leidenschaft etwas aus den Augen verloren. Es gut zu finden, wenn man vor mehreren Menschen redet, das wirkt irgendwie so egoistisch und selbstverliebt. Ich fühlte mich damit nicht wohl und wurde eher die Zuhörerin und stille Koordinatorin im Hintergrund.

Nun also wieder Vordergrund. 20 Teilnehmer*innen. Ich als eingeladene “Expertin”. Das erste Mal während meiner Selbstständigkeit. Erwähnte ich bereits, dass ich aufgeregt war?

Ich sprach darüber, wie medizinische Gesellschaften neue Mitglieder online gewinnen können. Es wurde ein Crashkurs in Positionierung, Community-Aufbau, Content-Marketing und Sales Funnel Konzeption. Und weißt du was? Es hat Spaß gemacht! 

Mich umzuschauen und nickende Köpfe zu sehen. Zu sehen, wie Notizzettel immer voller wurden. Zu sehen, wie Hände bei Fragen gehoben wurden.

Ich war stolz auf mich (Darf man das über sich selbst sagen? :-)).

In der anschließenden Kaffeepause kamen viele Teilnehmer*innen auf mich zu:

  • “Ihr Vortrag war der kurzweiligste.”
  • “Vielen Dank für den tollen Vortrag.”
  • “Ich habe so viel mitgenommen.”
  • “Ich habe echt viel mitgeschrieben. Danke.”

Nochmal Juchuuu.

Ich bin dankbar für diese Gelegenheit und dafür, dass sie eine versteckte Leidenschaft wiederbelebt hat!

Was bringt der Februar für meine Familie und meine Selbstständigkeit?

Ich habe eine Menge vor:

  1. Weiter an meiner Positionierung arbeiten und die Möglichkeiten innerhalb SOMBAs dafür nutzen.
  2. Meine Bestandskund*innen noch sichtbarer werden lassen, aber gleichzeitig meinen Aufwand für Umsetzungsarbeiten optimieren.
  3. Mich für zwei Immobilien Crowdfunding Anbieter entscheiden und dort Sparpläne einrichten.

Was war euer Januar-Highlight? Schreibt es mir in die Kommentare oder unter den Post bei Facebook.

🍀 Marlis

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